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Dämpfung bei Koaxialkabel

Die Dämpfung bei Koxialkabeln ist der Leitungsverlust (Reduzierung der Signalamplitude) vom Leitungsanfang zum Leitungsende. Da jeder Leiter als Sendeantenne wirkt, wird elektrische Leistung abgestrahlt, dieser Wert (angegeben in dB) muss also konstruktiv klein gehalten werden. Die Dämpfung nimmt mit zunehmender Frequenz und Kabellänge zu, d.h. der Signalpegel wird verringert.

Umso höher der Dämpfungswert und die Frequenz, umso geringer ist das Nutzsignal am Ende des Kabels. Das Signal lässt sich über die Länge des Kabels beeinflussen. Hierbei gilt: Desto kürzer das Kabel, umso besser das Signal am Ende des Kabels.

Wichtige Berechnungsformel:

Dämpfung a wird bestimmt durch:

Leistungsverhältnis: a= 10lg(P1/P2) in db

Spannungsverhältnis: a= 20lg (U1/U2) in db